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Im Zentrum der Schweizer Alpen, an der
Kulturgrenze zwischen der italienischen und der deutschen Schweiz
entwickelt Andermatt Swiss Alps AG, eine 100%ige Tochtergesellschaft
der an der Schweizer Börse SIX kotierten Orascom Development Holding
AG - die neue Ganzjahresferiendestination Andermatt Swiss Alps.
Zwischen dem traditionell gewachsenen
Dorf und dem neuen Resort befindet sich ein tiefliegendes,
dreieckförmiges Gelände, das von Verkehrsträgern begrenzt ist und
bisher nicht abschliessend in die städtebaulichen Überlegungen
einbezogen werden konnte. Das Gelände bildet das Scharnier zwischen
dem bestehenden Dorf und Andermatt Swiss Alps und ist somit für die
Verbindung der beiden Dorfteile von zentraler Bedeutung. Der neue
Bahnhof, das Sportzentrum und die Talstation der Zubringerbahn des
Skigebiets bilden Brennpunkte und zugleich Publikumsmagnete in
diesem Gelände, welches sich zur eigentlichen Begegnungszone von
Andermatt entwickeln wird. Ein Zentralschweizer, der sich weltweit
für Friedensstätten einsetzt machte 2011 an einem Planungs- und
Architekturwettbewerb mit und reichte Unterlagen bei Andermatt Swiss
Alps ein. Somit wollte er auch in Andermatt seine seit mehreren
Jahren
bestehende Vision verwirklichen und beschreibt diesen Ort nach
seiner Vorstellung wie folgt:
Die Welt sehnt sich
nach Toleranz. Besonders an Orten, wo sich Menschen aus aller Welt
begegnen, zählen Toleranz bzw. Rücksicht zu den wichtigsten Werten
für ein friedvolles Zusammenleben. Als Zeichen des Friedens soll
auch zwischen dem traditionell gewachsenen Dorf Andermatt und dem
neuen Resort eine Begegnungszone entstehen, welche diese Werte
vertreten. Alle fünf Weltreligionen mit allen ihren
unterschiedlichen Bedürfnissen sollen sich an diesem Ort vereinen.
Dieser magische Ort, „Garten der Toleranz“ genannt, wird nicht nur
Swiss Alps zum bestehenden Andermatt anbinden, sondern die ganze
Welt unter einem Dach vereinen. Denn dieser weltweit einzigartige
Ort in Mitten der Schweizer Alpen wird zum Symbol des Weltfriedens
werden. Schon unsere Väter erzählten die überlieferte Geschichte,
in der die Menschheit überleben konnte, weil sie durch Gottvertrauen
eine Arche gebaut hatten. Diese Sintflut- Geschichte erzählt uns,
wie der Friede wieder auf die Erde kam, nachdem die ausgesandte
weisse Taube mit dem Olivenzweig im Schnabel zurück zur Arche fand
und bald darauf die Arche auf einem hohen Berg aufsetzte. Jene
Arche, die zum Symbol des Friedens wurde, soll nun hier in Andermatt
zwischen dem geplanten Sportzentrum und dem neuen Bahnhof wieder
aufleben und zum Publikumsmagnet werden, weil in ihrem Innern viel
los sein wird. Unmittelbar neben der Arche soll eine grüne
Parkanlage entstehen, in der Sakralbauten aller Weltreligionen
stehen werden. Dieser „Garten der Toleranz“ wird zu einer noch nie
gesehenen und attraktiven Begegnungszone werden und bei den
Besuchern von Andermatt nachhaltig immer in Erinnerung bleiben.
Die Arche
Nebst dem, das die Arche
schon optisch ein Augenschein sein wird, bildet auch das Innere ein
Publikumsmagnet, welches sich zur eigentlichen Begegnungszone von
Andermatt für Sommer und Winter eignen wird. Auf dem obersten
Attika- Geschoss der Arche soll eine gastronomische Einrichtung mit
grosser Terrasse entstehen, welche für ein kulinarisches Erlebnis
sorgt, sowie die Möglichkeit bietet, sich unter die Sonne zu legen.
Im Gebäudeinnern sind folgende Einrichtungen geplant: Ein
Historisches Museum zum Thema "Vergleichende
Religionswissenschaften" bietet wissensdurstigen Menschen
wissenschaftliche Fakten zum Thema Religionen an. Diese Informativen
Räumlichkeiten voller Multimedia und Infostände können auch für
Wanderausstellungen zum Thema Kultur und Religionen genutzt werden.
Auch eine unterteilbare Mehrzweckhalle für Anlässe jeder Art, mit
der Raumhöhe von zwei Stockwerken sollen für Kulturelle Darbietungen
wie Theater und Konzerte, aber auch für z.B. multikulturelle
Hochzeiten platz bieten. Und zuletzt darf auch die Bar & Dancing für
die Touristen und Jugend von Andermatt nicht fehlen und wird so die
attraktive Lebensqualität im Dorf nochmals steigern. Das Erdgeschoss
hat durchgehende, offen gestaltete Gänge und bietet wind- und
regengeschützte Ladenlokale aller Art und Branchen. Im Untergeschoss
befinden sich die Technik- und Lagerräume sowie die mit dem
Sportzentrum verbundene Einparkhalle mit genügend Parkplätzen für
die Besucher der Arche.
Grünanlage mit Sakralbauten
In Mitten eines begrünten Parks steht der "Friedensbrunnen", ein
sternförmig angelegter Springbrunnen. Um den Brunnen herum stehen
Sitzbänke zwischen wunderschönen Pflanzen und Bäumen aus der Region,
die zum Ausruhen nach einem Spaziergang einladen, oder aber auch zum
Zeitvertrieb beim Warten auf die Bahn dienen. Von diesem Brunnen aus
führen verschiedene Fusswege zu den Gotteshäusern der fünf
Weltreligionen, die zwar nur symbolische Grössen haben, aber mit den
wichtigsten Merkmalen versehen, nutzbar sind und am Rande der
Grünanlage stehen. Diese Bauten weisen eine einheitliche Grösse auf
und sind vergleichbar mit einer kleineren Kapelle. Schaut man aus
der Gondel runter auf Andermatt zur Talstation, so erkennt man neben
der Arche auch den Grün- Park mit den von oben sichtbar sternförmig
angelegten Fusswegen und den weiss schimmernden Sakralbauten. Im
Garten der Toleranz wird durch Begegnung auch bewegt, nachgedacht
und informiert, was zu einem besseren Verständnis und somit auch zu
noch grösserer Toleranz unter der Bevölkerung führen kann.
Verkehr und Sportzentrum
Das Sportzentrum und der neue Bahnhof mit der Gondelbahn werden wie
geplant erschlossen. So entstehen auch die Fussgänger-
Unterführungen beim Bahnhof wie geplant. Die Zufahrten von der
Ringstrasse in die Begegnungszone werden aber erweitert, so dass der
Motorisierte Individualverkehr zum Garten der Toleranz besser
erschlossen sein wird. Wie geplant bleibt die Südzufahrt auf das
Bahnhofareal. Zusätzlich wird es für Zulieferer und Motorisierten
Individualverkehr (Besucher Arche) eine Strasse westlich der Arche
geben. Diese Strasse führt durchgehend zur zweiten Verbindung
Ringstrasse, einer Unterführung zwischen Sportzentrum und Garten der
Toleranz. Auf dem Weg vom Bahnhof dahin gibt es eine Ein- und
Ausfahrt in die Auto- Einstellhalle und einen Platz an der Südseite
der Arche für Zulieferer. So wird auch die bisher einzige bestehende
Zufahrt ins Parkhaus beim Sportzentrum entlastet. Alle für den
Individualverkehr bestehenden Strassen werden auf mind. 6.10m
dimensioniert, damit sich Busse und Lastwagen kreuzen können. Die
Strassen werden auch einen Gehsteig für Fussgänger und
Langsamverkehr haben, damit das Resort mühelos auch zu Fuss erreicht
werden kann. Innerhalb des Grün-Parks und im EG-Bereich der Arche
gibt es nur Fussgängerzonen. Genügend gedeckte Veloabstellplätze
gibt es im geplanten Sportzentrum und am EG-Bereich der Arche. Der
Bahnübergang auf der Ostseite wird nach wie vor nur für den Ortsbus,
Zulieferer und für Notfallfahrzeuge offen sein.
Der Teilnehmer des Wettbewerbs aus
der zetralschweiz wurde
in der zweiten Projekt- Phase nicht mehr berücksichtigt. Wie es mit dem
Projekt am Bahnhof Andermatt weitergeht, das erfahren Sie hier:
www.andermatt-swissalps.ch
Diese Seite wurde gesponsert von
www.ewige-religion.info - Erstellt am: 20. Mai 2011 /
Zuletzt geändert am: 20. Mai 2011
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Andermatt -
Vorgeschlagener Garten der Toleranz |