Nicht wissen schützt vor Strafe nicht!

Die Ewige Religion

Geschrieben von Ahmet am 23. Feb 2007 18:20:31:

Hallo Hansmartin,

Hansmartin: Mir bleibt es auch schleierhaft, warum sich einige liebe Mitmenschen
bemüssigt fühlen, in einem fort andere zu schurigeln und ihnen impertinent
ihre Privatmeinung über Gott und die Welt aufzudrängen.

Ja, das finde ich auch nicht der rechte Weg. Genau deshalb hat sich die Menschheit gespalten und darauf entstanden Religionen (neue Bünde etc.). Dabei gehören wir alle zum einen Volk. Dem Volk Gottes, dass sich in einem Inneren Kampf bemüht, sich dem Schöpfer-Gott unserer Welt hinzugeben und seinen ewigen Bund nicht zu vergessen, nennt man in aramäisch und hebräisch kurz: "Israeliten", "Kinder Israels" oder "Schafe Israels" (Etymologische Bedeutung).

Und wer "Religion" betreibt und auch verstanden hat, was das Wort bedeutet, der bemüht sich, wieder zum universellen, göttlichen Ursprung zu finden (latein: religare).

Hansmartin: wie bereite ich mich in dieser Welt auf meine ewige Heimat vor?
Und hier hat unser Herr Jesus Christus doch eindeutige Regeln aufgestellt!

Genau so sehe ich das auch. Aber er hat nicht nur den einen Satz gesagt. Er gab detaillierte Angaben, was wir als Menschen für Gott zu tun haben. Dazu gehört das leben der Zehn Gebote mit der ganzen Seele, Liebe und sehr wichtig, dem ganzen Verstand!

Hansmartin: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen"
Lieber Ahmet: vielleicht erwägst Du einmal den tieferen Sinn dieser sog.
"Goldenen Regel"?

Da ich nichts neues erfinde, sondern dem Zitat Jesu folge, verstehe ich nicht, wie Du das meinst. Hast Du da etwa eine Privatmeinung? Oder kannst Du hier die gemeinte "Goldene Regel" mit Jesu Worte zitieren? Ich wäre Dir sehr dankbar....

Hansmartin: Und noch eines, Ahmet; bitte sei mir nicht böse, wenn ich das hier
offen anspreche. Auf Deiner HP erweckst Du den Eindruck, dass Du im Wissen und Erkennen
über allen Theologie-Professoren (in Bezug auf das Wissen) und himmelweit
über allen Persönlichkeiten der Geschichte des Christentums (in Hinsicht
auf das Erkennen Gottes) stehst. Das macht sicher nicht nur mich misstrauisch!

Es gibt immer Menschen, die über eine Meinung misstrauisch sind. Das liegt oft daran, weil man sich selbst nicht bemüht, die Meinung zu prüfen. Dann kommt noch dazu, dass man die Person, die eine Meinung vertritt gar nicht kennt. Mein Wissen ist nichts Neues, sondern von verschiedenen heiligen Schriften, Geschichtsbüchern und Enzyklopädien angeeignet. Daher bin ich nicht der erste und ganz sicher nicht der Einzige, der etwas wissen kann. So habe ich auch schon Lob für meine Arbeit bekommen. Auch von einem Theologen. Vor allem aber habe ich mit Religionswissenschaftlern und Sprachwissenschaftlern zusammen gearbeitet und es sollten keine Widersprüche in meinen Arbeiten zu finden sein. Ich bekam schon sehr viele positive Feedbacks von allen Seiten.

Da ich auch bereit bin, von Dir zu lernen, schlage ich vor, dass Du mir dein Misstrauen genauer beschreibst. Dann kann ich besser verstehen, warum Du mir nicht traust. Gibt es etwas auf der HP www.ahmet.ch, das nicht dem entspricht, was die Theologie, Wissenschaft oder die heiligen Schriften schon einmal ausgesprochen haben?

Ich freue mich auf deine Antwort....

Liebe Grüsse

Ahmet




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