Re: 666 - sechshundertsechsundsechzig

Die Ewige Religion

Geschrieben von Lola am 28. Jun 2007 06:27:

Als Antwort auf: Re: 666 - sechshundertsechsundsechzig geschrieben von Hans am 14. Aug 2006 22:02:

>Dein Beitrag lässt mich erahnen, wo der Antichrist sitzt. Denn ich habe gelesen, dass der Ort auf dem Bild, wo der Obelisk steht der "Zirkus des Nero" sei. Den gleichen Ort kennt man als Petersplatz. Da klingelt es bei mir.....
>Hans

Also ich finde das albern, dass hier die Zahl 666 mit dem Römischen Reich in Zusammenhang gebracht wird. Das ist kindisch und die selbe Huldigung des Götzendienst, nur halt an einer Zahl. Mir scheint es eher so zu sein, dass es hier einige Anti-katholische Tendenzen gibt und eben nicht das Bündnis des Friedens pflegen. Man kann sagen, was man will, sowohl von den Katholiken als auch von den Muslimen, hätten sie nicht ihre Kirchenstrukturen und ihre Religionskriegen, dann wären heute diese Religionen und somit auch diese Religion hier nicht so weit verbreitet und ihr hättet bis heute wahrscheinlich keine Ahnung über die Größe Jesus gehabt. Also, in allem Schlechten gibt es auch eine Fügung. Womit ich nicht ausdrücken will, dass ich Kriege gutheisse, gerade in unserer Zeit im Jahre 2007 halte ich den Fortschritt des interreligiösen Dialogs mehr als notwendig und fortschrittlich. Gott sei Dank.

Aber ich habe auch eine Interpretation über die Zahl 666 und zwar gibt es im Evangelium nur eine Passage die 66 Zeilen hat, und zwar Johannes 6,66 "Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm." Also Johannes spricht hier deutlich vom Verrat an der Menschlichkeit. Betrachtet man nun die Textstelle in welchem Zusammenhang von der Zahl 666 gesprochen wird, "dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens." An an einer anderen Stelle spricht Johannes Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden! " Dies sind die Textstellen, die sich untereinander durch den ökönomischen Handeln beziehen. Meine Schlussfolgerung ist, dass es der räuberische Handel, das Räubern durch Ausbeutung der eigentliche Verrat an der Menschheit ist, weil dadurch Mord, Krieg und Hunger entsteht. In meinen Augen ist es die Globalisierung, wer nicht mitmacht, hat schon verloren. Wenn die Globalisierung sozialer wäre, wäre die Gefahr für die Welt nicht so groß, da aber im Moment die Globalisierung in den Bahnen des Neokapitalismus fährt und mehr Ausbeutet als einen fairen Handel zu betreibe, hetzt die Globalisierung die Menschen gegenseitig auf, weil jeder versucht sich den eigenen Vorteil zu erringen. Und es ist für den Menschen nicht leicht, hier Gleichgewicht zu halten. Zumindest ist meine Interpretation wohl etwas einsichtiger als diese Pseudoverschwörungen von Romanum und irgendwelchen mathematischen Spielchen, die selbst ihr nicht durchschaut. Also haltet euch fern von eurem eigenem Götzendienst an den Zahlen und lasst euch nicht verblenden.





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