Berg Ararat als Begegnungsstätte für alle Menschen und Religionen

Schenkt man Glaube an die Bibel, so erzählt man heute, dass die Arche Noah in der heutigen Türkei, am Berg Ararat gestrandet sein soll. Viele Wissenschaftler glauben sogar einen Beweis dafür gefunden zu haben.

Wegen dieser Besonderheit wurde der biblische Ort zu einem touristischen Ziel. Ein mystischer Ort, der den Besucher verzaubert und in die Welt der ältesten Kulturen dieser Erde; oder vielleicht sollte man eher sagen: zu den ersten Kulturen nach der Sintflut; begleitet.

In der Symbolik dieser Sintflutgeschichte erkennt man aber auch, dass die Menschen den Willen Gottes damals ignorierten. Leider war der Mensch schwach und er zerstörte das Gleichgewicht der Natur- Erde. Der Mensch bekam Anfangs von Gott die Aufgabe, die Erde zu bebauen und zu bewahren, hatte dann aber eigensinnig gehandelt und die Natur rächte sich an der Menschheit. So zerstörte die Sintflut das Leben auf der Erde. Wer aber damals in den Himmel schaute und Gottvertrauen hatte, der wurde von dieser Katastrophe bewahrt. Die Menschen suchten später nach Gründen, die zur Sintflut führten und erzählten dann, dass Gottes Zorn über die Menschen kam, nachdem nur noch Schlechtes auf der Erde geschah. Aber wie sieht es heute aus? Verschwendet der Mensch nicht auch heute die Ressourcen der Erde oder stört die Soziale Gerechtigkeit unter den Menschen? Hätte die Menschheit nicht von Anfang an das Paradies auf Erden, wenn jeder den Willen Gottes immer befolgt hätte?

Fakt ist, der Mensch sehnt sich heute weltweit nach Toleranz und Gerechtigkeit. Die Intoleranz nimmt wegen Unwissenheit immer mehr zu. Deshalb braucht es Menschen, die sich dieser Entwicklung entgegenstellen und ein Zeichen für den Frieden setzen. Durch Weltfrieden und Gehör zur Natur Erde soll das von Gott versprochene Paradies wieder erstellt werden.

Es gibt diese Menschen, die Zeichen setzen wollen und einer von ihnen vertrat 1994 die Idee, es solle am Strandungs- Ort der Arche Noah, am Berg Ararat eine Begegnungsstätte entstehen, an der Menschen aller Religionen sich begegnen und dort auch Meinungen austauschen, vom Gegenüber lernen und das eigene Wissen vertreten können. Dieses Projekt soll die Welt mit samt den Menschen und Tieren retten. Wie es damals die Arche Noah tat. In der Hotelanlage mit dem Aussehen einer "Arche" sollen touristische Attraktionen wie Spa- Bereich, Idoor Kletter- und Badespass etc., aber auch ein Museum für Vergleichende Religionswissenschaften entstehen. Im Vordergrund sollen Besucher ihre eigene Religion und die für sich fremde Religionen kennenlernen können und darauf die Toleranz gegenüber andersgläubigen Menschen besser leben. Auch die archäologischen Funde am Ararat- Gebirge könnten im Museum gesammelt und präsentiert werden. In der archeförmigen Anlage sollen auch Gebetsräume für Juden, Christen, Muslime, Buddhisten und Hindus nach ihren Bedürfnissen eingerichtet werden. Im Hotelgarten sollen Miniaturbauten von den Gebetshäusern der Fünf grossen Weltreligionen mit der richtigen Beleuchtung präsentiert und beschrieben werden. Jeden Tag soll es Ausflüge zum vermeidlichen Fundort der Arche geben, die von verschiedenen Wissenschaftlern und Unternehmer als Wanderziel oder Klettertour geplant und angeboten werden. Der Besuch in dieser Hotel Anlage am türkischen Ararat soll Menschen ein Bewusstsein vermitteln, die unseren Schöpfer der Erde wieder zur Annerkennung seiner Worte und seinem Willen verhelfen.

2005 hat ein Mann aus Deutschland mit seinem türkischen Freund diese Idee als Projekt lanciert und ist nun dran, die Arche als Hotelanlage am Ararat zu verwirklichen. Neben der Anlage sollen auch ein Golfplatz und ein  Tier- Zoo gebaut werden und so die Tiere aus der Arche symbolisieren. Mehr Informationen über dieses Projekt finden Sie hier: www.ararat.kaya.scheffler.ms.page.ms oder in seinem Buch "Himmel und Hölle".

Diese Seite wurde gesponsert von www.ewige-religion.info - Erstellt am: 12. September 1995 / Zuletzt geändert am: 10. Oktober 2010

 
Berg Ararat, Büyük Ağrı Dağ, 5'137 m.ü,M