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Die Ewige Religion wird durch Buddha erkannt

Buddhismus, eine Weltreligion, gegründet im Nordosten Indiens, beruht auf den Lehren von Siddharta Gautama, bekannt als Buddha (der Erleuchtete). Der Buddhismus entstand, als die im Hinduismus lebenden Menschen grosses Leid ertragen mussten. Siddharta erkannte, dass im religiösen System des Hinduismus zwar alles erlaubt und möglich war, diese Freiheit aber zu grossem Leid bei Mitmenschen führte. Denn es war möglich viele Götter anzubeten, wobei aber jeder Gott für ein bestimmtes Volk bzw. soziale Schicht zuständig war und so kam es vor, dass jene Mitmenschen welche diesen gleichen Gott nicht annahmen, dann auch das ganze Volk ablehnten. Die Liebe konnte so nicht von Herzen gelebt werden. Denn verliebte sich ein Mann in eine Frau der anderen sozialen Schicht (Kaste), dann wurden sie von ihren Eltern wieder getrennt, weil sie nicht der gleichen Hierarchie zugehörten. Sahen die Menschen auf der Strasse einen körperlich Behinderten, dann wurde dieser Mensch beschimpft, weil das Karma dieses Menschen im vorherigen Leben schlecht gewesen sei und er dafür nun von den Göttern bestraft worden sein solle. Diese und viele weitere Ereignisse bewegten Siddharta Gautama dazu, den Menschen die ursprüngliche Lehre der Väter wiederherzustellen.

Dafür öffnete Siddharta seine Bewegung für die Mitglieder aller Kasten, denn er lehnte den Gedanken ab, dass der spirituelle Wert eines Menschen durch seine Geburt bestimmt sein solle, wie es im Hinduismus gelehrt wurde. So lehnte Buddha alle entstandenen Götter ab. Er erinnerte die Menschen an die Ewige Religion und gab ihnen das Gebot, sich noch in diesem Leben vom Rad der Wiedergeburten (Samsara) zu befreien. Nur so könne das Leid aufhören und nur so könne der Mensch nach dem Tod in das Land der Väter, ins Nirvana gelangen. Buddha reiste viel herum, um den richtigen mittleren Weg zu finden und zuletzt konnte er als den Theravada Buddhismus die Ewige Religion wieder aufleben lassen. Über Hundert Jahre war es den Schülern Buddhas klar, wie einst die Ewige Religion gelebt wurde. Dann aber trennten sich einige Menschen vom Theravada Buddhismus und dem Palikanon des Siddharta Gautama und änderten seine Lehre ab. So entstand der grosse Wagen, der heutige Buddhismus unter der Leitung des Dalai Lama, der die Reinkarnation wieder einführte, weil die theologische Meinung aufkam, dass der Mensch sich doch nicht im gleichen Leben vom Rad der Wiedergeburten lösen könne. Die Ewige Religion verschwand so hinter dem neuen Buddhismus, weil der Glaube an die Ewige Religion bei den Menschen nicht mehr das höchste darstellte. Nur jene, die fest daran glauben, dass sie sich vom Rad der Wiedergeburten lösen können, sehen sich heute in der Lage, im Jenseits ins Land der Väter zu gelangen.

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